Das Leben hinter der Schleife – Dokumentation
In der Dokumentation Das Leben hinter der Schleife geht es um Menschen, denen innerhalb der letzten 40 Jahre ein und dasselbe Schicksal widerfahren ist – der Infektion mit dem HI-Virus. Die Dokumentation befasst sich aber weniger mit dem Virus im Allgemeinen oder zählt wahllos Fakten auf, in „Das Leben hinter der Schleife“ geht es vielmehr um die betroffenen Personen, die Situation der Diagnose und der Umgang mit dieser.
Innerhalb des Films wird der Frage nachgegangen, wie jeder Einzelne mit der Diagnose umgeht. Sehen sie ihr Leben als beendet oder hat sie die Diagnose unter Umständen sogar gestärkt? Inwiefern sehen sie durch die lebensverlängernden Therapiemöglichkeiten wieder eine Zukunft? Wie schöpfen sie Kraft, und nutzen diese dazu, um nicht einfach als HIV-Infizierter gesehen zu werden? Wie verändern sie ihre eigene Zukunft oder die Zukunft anderer? Mit Hilfe der geführten Gespräche dringt das Thema HIV & AIDS erneut in das Bewusstsein der Bevölkerung, dem Zuschauer wird das aktuelle Wissen und der Umgang mit dem Thema auf persönlicher Ebene vermittelt und aufgezeigt, dass man auch mit HIV mitten im Leben stehen kann. Diese präventive und aufklärende Rolle richtet sich besonders an neue heranwachsende Generationen, die sich heutzutage noch immer Jahr für Jahr mit dem Thema HIV & AIDS auseinander setzen müssen, da es bis zum heutigen Stand weder ein Heilmittel noch eine Schutzimpfung gegen das Virus gibt.
Das Leben hinter der Schleife – ein wichtiger Baustein in einem Prozess der stetigen Aufklärung.